A1-Jugend: JFV tut sich schwer im Test gegen JSG Lampertheim/Hüttenfeld

24. August 2017

07.08.2017

Gewonnen, aber wie…!

 

Eine Glanzleistung war es nicht, welche die U19-Junioren des JFV Alsbach-Auerbach bei ihrem Sieg gegen die JSG Lampertheim/Hüttenfeld zeigten. Zwar stand am Ende des Tages ein 4:2 (1:2) Erfolg zu buche. Aber die Art und Weise.

 

Vor allem die erste Halbzeit war aus Sicht der Alsbach-Auerbacher schlecht. Mit Fußball hatte das wenig zu tun, was die Zuschauer da serviert bekamen. Es war ein ideenloses Anrennen auf das Gästetor. Torgefahr entstand dabei so gut wie keine. Zwar stand der Kreisligist recht tief und machte dadurch die Räume geschickt eng. Aber von einem Verbandsligist erwartet man doch mehr.

 

So war es wenig überraschend, dass die Gäste in der 27. Spielminute in Führung gingen. Vorausgegangen waren mehrere schwere Patzer in der JFV-Defensive. Yusuf Yildiz sorgte zwar fünf Minuten später für das 1:1, aber besser wurde das JFV-Spiel dadurch nicht. Im Gegenteil.

Die Gäste lauerten weiterhin auf Fehler der Gastgeber und ihre Konterchancen. Diese trugen sie auch geschickt vor, scheiterten dabei aber mehrfach an JFV-Keeper Tim Gerhard. In der 37. Minute war aber auch Gerhard machtlos, als ein Gästestürmer alleine auf ihn zulief und zum 1:2 traf. Nur gut, dass wenig später der Halbzeitpfiff des Schiedsrichters für „Erlösung“ sorgte!

 

Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes machten sich die von Trainer Bozanovic vorgenommenen Umstellungen bemerkbar. Emre Gök war zur Stelle und markierte den Ausgleich zum 2:2 (46.). Fortan lief das das JFV-Spiel zwar besser, aber doch nicht rund. So dauerte es bis zur 64. Minute, bis sich die Überlegenheit endlich auch in Zahlen ausdrückte. Emre Gök traf von der Strafraumgrenze zum 3:2. Weitere fünf Minuten später köpfte Alexander Butz zum 4:2 ein. Er verwertete eine Freistoßflanke von Jannik Schäfer.

Gegen jetzt sichtlich abbauende Gäste kam der JFV zu weiteren guten Möglichkeiten. Doch wieder mal zeigte sich die fehlende Konsequenz beim Abschluss. Zu umständlich wurde vor dem gegnerischen Tor agiert.

 

Fazit: Eine schlechte erste Halbzeit und eine etwas bessere zweite Halbzeit. Es bleibt noch viel Arbeit bis zum Rundenauftakt.

 

Aufgebot:

Tim Gerhard – Sebastian Niesert (Emre Gök), Lasse Lulei (Johannes Götz), Jannik Schäfer, Robert Kubicek (Torben Ruck) – Eike Karl, Marvin Knaup (Moritz Graf) – Alexander Butz, Eldin Ramic (Laurat Jerlija), Leon Kutrowatz – Yusuf Yildiz (Maurice Rippert)


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